Ford gab dem Axel Springer Verlag ein Interview
Zitat:
Ist unsere Welt noch zu retten, Harrison Ford?
Weltfrieden, Moral, Natur? Harrison Ford, 71, sieht die Erde überall in Gefahr. Hier redet er sich seine Sorgen von der Seele. Und verrät, was an den Science-Fiction-Zukunftsvisionen dran ist. Von Livia Valensise und Dagmar von Taube
Er trägt einen Ohrring, auch das lässt Harrison Ford 20 Jahre jünger wirken. Vor dem Berliner Hotel pulsiert das Leben, im Zimmer mit ihm ist es so still, dass man das Wasser in den Gläsern sprudeln hört. Der Schauspieler ist höflich, aber auch empfindlich. Er ist schließlich auch der Darsteller von patriotischen Filmen und möchte nicht den Eindruck erwecken, als rede er in Übersee den Kritikern der USA nach dem Mund.
Die Welt: Herr Ford, Ihr Science-Fiction-Film "Ender's Game – Das große Spiel" kommt in die Kinos. Warum immer grüne Männchen oder wie jetzt: Riesenameisen?
Harrison Ford: Nein, nein ...
Die Welt: Wie nein?
Ford: Entschuldigen Sie, wenn ich das so scharf sage, aber in den 45 Jahren meiner Schauspielkarriere habe ich in 50 Filmen mitgespielt. Würden Sie "Star Wars" Science-Fiction nennen …
Die Welt: Also, ein Western war das nicht.
Ford: … oder ist es nicht vielmehr ein Fantasy-Film? Und "Blade Runner", ist das wirklich Science-Fiction? Vielleicht ein bisschen, ja, wegen der genetisch modifizierten Wesen. Aber nennen Sie mir einen anderen! Ich habe vielleicht drei oder vier Science-Fiction-Filme im Leben gemacht – und auf einmal bin ich der Science-Fiction-Typ!
Die Welt: Sie spielen hier nur eine Nebenrolle – wie kommt das?
Das ganze Interview findet ihr hier:
http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... -Ford.html